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Urologie für die Frau

Auch bei Frauen können Krankheiten der Nieren, der Blase oder der Harnröhre auftreten, weshalb fast ein Drittel der urologischen Patienten Frauen sind.

Inkontinenz / Reizblase:

Probleme beim Wasserlösen, häufiger Harndrang oder ein unfreiwilliger Verlust von Urin (Inkontinenz) können durch urologische Krankheiten (Reizblase, Blasenentzündungen, Blasensteine) verursacht werden.

Blasenentzündungen (Harnwegsinfekte):

Mehr als die Hälfte aller Frauen haben in ihrem Leben einmal eine Blasenentzündung mit den typischen Beschwerden wie Brennen beim Wasserlösen, krampfartige Schmerzen, ständiger Harndrang oder Blut im Urin. Bei einigen treten die Harnwegsinfekte gehäuft auf. In diesen Fällen sollte eine urologische Abklärung und Beratung bezüglich Prophylaxe-Massnahmen erfolgen.

Nierensteine:

Nierensteine betreffen Frauen ebenso wie Männer. Nierensteine kommen in manchen Familien gehäuft vor und können Beschwerden verursachen: heftige Flankenschmerzen oder ein Druck im Nierenlager sind dabei mögliche Symptome. Bei Patientinnen mit bekannten Nierensteinen sind Fieber und Schüttelfrost absolute Warnsymptome, bei denen unverzüglich ein Arzt konsultiert werden sollte! Dank moderner Behandlungsmethoden kann man heute die meisten Nierensteine minimal-invasiv (d.h. ohne grösseren Eingriff) behandeln.

Blasenkrebs (Urothelkarzinom):

Der Blasenkrebs wird bei Frauen und Männern - zum Teil auch wegen des Nikotinkonsums - leider immer wieder entdeckt. Blut im Urin ohne weitere Beschwerden ist deshalb auch bei Frauen immer ein Alarmzeichen und sollte dringend urologisch abgeklärt werden.

In der urologischen Gemeinschaftspraxis im Löwen Center Luzern können Probleme beim Wasserlösen bei der Frau dank modernen urologischen Untersuchungsmethoden wie UltraschallBlasenspiegelung und urodynamischer Abklärung gezielt abgeklärt werden.